Highlights 11/23

On tour
BATSHEVA DANCE COMPANY
Ohad Naharin zählt als Hauschoreograf der Batsheva Dance Company zu den wichtigsten Tanzschaffenden der Gegenwart, nicht zuletzt, weil er mit Gaga eine neue, individuelle Bewegungssprache etabliert hat. Aktuell ist seine Arbeit «Last Work» beim Hessischen Staatsballett zu sehen, aber auch Batsheva ist im November endlich wieder auf Tour durch den deutschsprachigen Raum.

Und zwar mit «Momo», einem Stück, das einerseits «Archetypen und Mythen von gehärteter und roher Männlichkeit» aufruft, andererseits die «Suche nach einer individuellen und ausgeprägten DNA» formuliert. In Köln, Depot, Schauspiel Köln, 3.–5. Nov.; in Gütersloh, 7., 8. Nov.; in Ludwigsburg, Forum am Schlosspark, 11.,12. Nov; in Friedrichshafen, Graf Zeppelin Haus, 15. Nov.; im österreichischen St. Pölten, 18. Nov. und in Ludwigshafen, Theater im Pfalzbau, 21. Nov. www.batsheva.co.il

München
PEER GYNT
Henrik Ibsens 1867 ursprünglich als «dramatisches Gedicht» veröffentlichter, also nicht unbedingt als Bühnenstück konzipierter «Peer Gynt» inspiriert schon seit Langem auch Choreograf*innen – die Bearbeitungen des Stoffs von Edward Clug und John Neumeier sind legendär. Vielleicht kommt ...

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Tanz November 2023
Rubrik: Kalender, Seite 34
von

Weitere Beiträge
Lichtmalerei

Das letzte Stück des dreiteiligen Abends «In/with/in» hat schon bei seiner Uraufführung enthusiastische Kritiken eingefahren (tanz 3/22): «I love you, ghosts» von Marco Goecke, 2022 in Den Haag auf die Bühne des Amare gekommen, ist auch zur Wiederaufnahme absolut sehenswert. Gleiches gilt für die eine Weltpremiere des Programms, das vom Nederlands Dans Theater im...

Vorschau und Impressum 11/23

Vorschau:

Kat Válastur
Als Tänzer eine herausragende Erscheinung, als Choreograf noch ziemlich in den Kinderschuhen – und als Ballettchef ein völliger Neuling: Ab kommender Spielzeit rückt der frühere Star des Semperoper Balletts an die Spitze des Ballett am Rhein. Und zwar nicht im Alleingang. Wer ist der Mann?

Raphaël Coumes-Marquet
Eben erst hat sie mit...

Kontrastreich

Auf der Bühne agiert sie umwerfend selbstbewusst und feminin. Ihre klassische Souveränität als Aurora in «The Sleeping Beauty» ist atemberaubend, ihre Anmut in «Cinderella» kristallin und fließend zugleich. Und als Gypsy Girl in Frederick Ashtons «The Two Pigeons» ist sie die Verführung in Person. Tatsächlich funkelt Fumi Kaneko in jeder einzelnen Rolle, die sie...