Premieren Dezember 2021
Diese Übersicht bietet eine Auswahl der bei Redaktionsschluss (8.11.) als Präsenzvorstellung geplanten oder als Stream angekündigten Premieren und Festivals des Monats Dezember 2021. Weitere Informationen finden Sie auf den Websites der Häuser. Eine Liste mit Kontaktdaten gibt es online unter diesem Link:
www.der-theaterverlag.de/serviceseiten/theaterlinks/
ML = Musikalische Leitung
I = Inszenierung
B = Bühnenbild
K = Kostüme
C = Chor
S = Solisten
UA = Uraufführung
Deutschland
Aachen
Theater Aachen
Tel. 0241/478 42 44
theaterkasse@mail.aachen.de
www.theateraachen.de
– Lehár, Die lustige Witwe: 19.
ML: Chung, I: Corradi, B+K: Grassi, C: Klomp, S: Lawreszuk, Jerosme, Popova, Ka, van Wyck, Oleniecki, Hagendorn, Heller, Schaapkens, Schiazza, Tsanaktsidis, Purga
Altenburg
siehe Gera
Annaberg-Buchholz
Winterstein-Theater
Tel. 03733/140 71 31
service@winterstein-theater.de
www.winterstein-theater.de
– Humperdinck, Hänsel und Gretel: 11.
ML: Bachmann, I: Müller, B+K: Scherm, S: Tomory, Grothkopf, Diouf, Vogt, Christ-Küchenmeister, Brothers
Augsburg
Theater Augsburg
Tel. 0821/324 49 00
theater@augsburg.de
www.theater-augsburg.de
– Schostakowitsch, Moskau, Tscherjomuschki: 11.
ML: ...
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Opernwelt Dezember 2021
Rubrik: Service, Seite 67
von Red.
Verdis «Don Carlos» ist immer eine vertrackte Sache. Entscheidender noch als die musikphilologisch exakte Befolgung einer wie auch immer authentischen «Ur»-Fassung ist die Wahl der Sprache. Da kommt man heute, will man sich ernsthaft auf die von Verdi gelegte Struktur des Werks einlassen, um das Französische (und damit um die fünfaktige Anlage) nicht mehr herum....
So etwas ist ja nicht nichts, heutzutage, wo Feines, Kleines besonders gefragt scheint. Ein farbenreich abschnurrendes Kammerspiel mit kleinem Orchester, fünf Solistinnen und Solisten auf der Bühne, die in 17 Rollen schlüpfen, Alter und Geschlechter fliegend wechseln, mit einem Wort also hochvirtuos sein müssen, dazu eine «fabelhafte» Handlung eines bestens...
Dafür, dass der Titel des neuen Stücks – «Die Mühle von Saint Pain» (englische Aussprache) – eher Leid und Schmerzen argwöhnen lässt, fängt es gar nicht so düster an im Theater Basel. Der Zuschauerraum bleibt erleuchtet. Und die fünf Figuren, die der Reihe nach erscheinen, führen derart sarkastisch-bissige Dialoge miteinander, dass man meinen könnte, eine Autorin...