Die Kritikerumfrage im Detail
Kategorien
1. Uraufführung
2. Wiederentdeckung
3. Aufführung
4. Regie
5. Bühne
6. Kostüme
7. Dirigent(in)
8. Sänger(innen)
9. Nachwuchskünstler(innen)
10. Opernhaus
11. Orchester
12. Chor
13. Ärgernis
14. Buch
15. CD/DVD
John Allison
London
Opera, Sunday Telegraph
1. André Tschaikowskys «The Merchant of Venice» bei den Bregenzer Festspielen
2.
Jacopo Foronis «Cristina, Regina di Svezia» beim Wexford Festival
3. Berlioz’ «Benvenuto Cellini» an der English National Opera in London (Edward Gardner/Terry Gilliam)
4. Dmitri Tcherniakov mit Borodins «Fürst Igor» an der Metropolitan Opera in New York
5. Charles Edwards für Brittens «Peter Grimes» in Karlsruhe
6. Stefan Hageneier für Martinus «Mirandolina» in München
7. Semyon Bychkov für Strauss’ «Die Frau ohne Schatten» am Royal Opera House in London
8. Gregory Kunde als Vasco da Gama (Meyerbeer, «L’Africaine») in Venedig; Tom Randle als Jack und Daniel Okulitch als Ennis (Wuorinen, «Brokeback Mountain») in Madrid
9. Cristina Pasaroiu als Cileas Adriana Lecouvreur in Nizza
10. Die Welsh National Opera
11. Das Orchester der English National Opera in London unter Edward ...
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Opernwelt Jahrbuch 2014
Rubrik: Bilanz des Jahres, Seite 100
von
Komposition ist ebenso in die Zukunft projizierte Neuschöpfung wie auch Interpretation der gesamten Vergangenheit der Musik – ob der Komponist das will oder nicht», schrieb Hans Zender in einem 2012 veröffentlichten Aufsatz über das «Komponieren heute». In Hèctor Parras bei der Münchener Musiktheater Biennale uraufgeführten Oper «Das geopferte Leben» (siehe OW...
Dass die «Elektra» in Aix-en-Provence, Patrice Chéreaus letzte Regie-Arbeit, eine bezwingend genaue, hochemotionale theatralische Erzählung wurde, war nicht zuletzt ihr Verdienst: Evelyn Herlitzius zoomte die inneren Verheerungen der Figur grandios an das Publikum heran – ein wildes, gehetztes Menschenbühnentier mit böse lodernden, bitterschönen Tönen. Am Pult...
Komödien wollen die einen, Tragödien die anderen, und eine weitere Riege singt flehend die lyrischen Gefühlsströme herbei. In Sergej Prokofjews «Liebe zu den drei Orangen» geht es kunterbunt zu. Neben einem verwirrend personenreichen Solistenensemble spaltet sich auch der Chor in mehrere «feindliche» Fraktionen auf. Nicht nur, dass die Choristen hier für alle...