
Opernwelt Jahrbuch 2014
Opernhaus des Jahres
Von allem das Beste
Weltklassesolisten mit «riskanten» szenischen Handschriften zu konfrontieren – das, sagt Intendant Nikolaus Bachler, ist das Erfolgsrezept der Bayerischen Staatsoper. Aber wie tickt der opulente Operntempel hinter den Kulissen? Ein Gespräch über das Luxushaus der Republik
Dirigent des Jahres
Dirigent des Jahres
Kirill Petrenko ist «Dirigent des Jahres»
Genau, sehr genau, unerbittlich genau
Für seinen «Ring des Nibelungen» in Bayreuth und «Die Soldaten» an der Bayerischen Staatsoper ist Kirill Petrenko zum «Dirigenten des Jahres» gewählt worden. Wie arbeitet dieser Künstler, der keine Interviews gibt,
dafür aber die Musik zum Sprechen bringt? Eine Annäherung
Aufführung des Jahres
Münchner Mischung
Mit Bernd Alois Zimmermanns «Soldaten» stemmte die Bayerische Staatsoper nicht nur die «Aufführung des Jahres». Ein Rückblick
Sänger des Jahres
Wenn es Wotan zu Papageno zieht
Ein Charakterdarsteller, der in Rollen und Figuren eintaucht und auf Stimmfachschubladen pfeift: Michael Volle ist in der Form seines Lebens
Uraufführungen des Jahres
Adriana Hölszky: «Böse Geister» und «Deep Field»
uraufgeführt in Mannheim und Düsseldorf
Mark Andre: «wunderzaichen»
uraufgeführt in Stuttgart
Peter Eötvös: «Der goldene Drache»
uraufgeführt in Frankfurt
Hèctor Parra: «Das geopferte Leben»
uraufgeführt in München
Bühnenbildner des Jahres
Frankenstein am Alexanderplatz
Aleksandar Denic hat für den «Ring» in Bayreuth monumentale «Spielplätze» der Geschichte aufgestellt. Die auf den ersten Blick hyperrealistisch, auf den zweiten völlig irreal scheinen. Und die einen deshalb nicht loslassen
Interview
Nicolai Gedda
«Ich war fleißig, das ist alles»
Der große Tenor Nicolai Gedda zieht Bilanz. Ein Gespräch über das Alter, über Vorbilder und Vorgänger, Irrtümer und Skrupel, Lieblingsaufnahmen und Gagen
Jean-Philippe Rameau
Der Freigeist
Rameau war kein Revolutionär, aber seiner Zeit weit voraus. Ein Jammer, dass dieser eigensinnige Komponist uns so selten auf der Opernbühne begegnet
Christoph Willibald Gluck
Semper reformanda
Er war nicht der Einzige, der das tradierte Regelwerk der Opera seria in Frage stellte. Was es mit der «Gluck’schen Opernreform» auf sich hat
Bilanz des Jahres
Was bleibt von 2013/14?
Die Bilanz der Spielzeit im Urteil von 50 Kritikern
Bilanz
Bilanz des Jahres
«Die Zdenka hat vieles verändert»
Hanna-Elisabeth Müller sang noch im Münchner Opernstudio, als Christian Thielemann sie nach Salzburg engagierte. Ihr Strauss-Debüt in «Arabella» war ein Glücksfall – nicht nur für die junge Sopranistin
Terra incognita
Visionär, fordernd, radikal anders: Romeo Castellucci ist «Regisseur des Jahres»
Bilanz
Bilanz des Jahres
Ein Klangkörper, aus Einzelstimmen
Der Chor des Nationaltheaters Mannheim ist ein Traum. Das hat er wesentlich Tilman Michael zu verdanken
Dokumentation
Oper 2014/15
Die neuen Ensembles
Die Premieren der kommenden Saison
Die Produktionen der vergangenen Spielzeit