Was kommt...
Weiterlesen mit dem digitalen Monats-Abo
Sie sind bereits Abonnent von Opernwelt? Loggen Sie sich hier ein

- Alle Opernwelt-Artikel online lesen
- Zugang zur Opernwelt-App und zum ePaper
- Lesegenuss auf allen Endgeräten
- Zugang zum Onlinearchiv von Opernwelt
Sie können alle Vorteile des Abos
sofort nutzen
Wer der notorischen Händel-Renaissance auf den deutschen Bühnen etwas entgegensetzen will, bekommt vom Plattenmarkt eine gute Vorlage: Besonders das französische Label Naïve hat sich um die Wiederbelebung des italienischen Barockmeisters Antonio Vivaldi verdient gemacht und hochgelobte Gesamtaufnahmen vorgelegt, Sängerinnen wie Cecilia Bartoli oder Simone Kermes...
Die Opernproduktionen deutscher Stadttheater sind flüchtige Güter: Nach oft nicht mal einem Dutzend Vorstellungen verschwinden sie schon wieder vom Spielplan, und während in Italien jede vom Repertoirewert auch nur halbwegs interessante Produktion ein williges Piratenlabel findet, blieb von den ambitionierten Entdeckungen und Neuinterpretationen hiesiger...
Schauplatz Hamburg. Siegmund, mit Dreitagebart und im Parka, steht nach dem Gewoge des Gewitters wie eine Wachs- oder Robert-Wilson-Figur vor der kahlen Küchenzeile, in der Hunding haust. Ein Fremder schreitet vorbei, schnippt mit den Fingern und löst die Figuren aus der Erstarrung. Der Sinn erschließt sich erst mit Beginn des zweiten Aktes. Der Fremde ist Wotan,...