TV, Streams, Kino 3/24
arte
02.03. – 05.05 Uhr
Bedřich Smetana: Dalibor
Die Prager Oper zeigt Smetanas Vertonung der Sage um den böhmischen Ritter Dalibor, der im Gefängnis so herzzerreißend Geige spielen lernt, dass sich täglich Menschen um den Gefängnisturm scharen, um ihm zuzuhören. Den Abschluss der Opernspielzeit des Prager Nationaltheaters im März 2020 dirigierte Jaroslav Kyzlink, Jiri Nekvasil zeichnete für die Inszenierung verantwortlich.
03.03. – 02.30 Uhr
450 Jahre Staatskapelle Berlin
Die Staatskapelle Berlin feierte am 11.
September 2020 ihr 450-jähriges Jubiläum mit einem Festkonzert in der Staatsoper Unter den Linden unter der Leitung ihres auf Lebenszeit gewählten Dirigenten Daniel Barenboim. Neben Werken von Beethoven, Wagner und Boulez wurde auch ein eigens zu diesem Anlass in Auftrag gegebene Komposition von Jörg Widmann uraufgeführt.
03.03. – 17.40 Uhr
Xavier de Maistre und die Harfe
Eine dokumentarische Reise mit Xavier de Maistre, der es sich zum Ziel gemacht hat, die Harfe in der Konzertwelt als Soloinstrument zu etablieren. Den musikalischen «roten Faden» bildet ein Konzert auf dem Kultur Gut Hasselburg, elegant verwoben mit verschiedene Stationen des Künstlers, beim Rudern oder ...
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Opernwelt März 2024
Rubrik: Service, Seite 59
von
Irgendwann treibt es sie fast alle dahin, die im deutsch-lyrischen Fach sozialisierten Taminos und Belmontes. Als ob der Lohengrin eine natürliche Karrierefolge wäre, so trudeln früh die Angebote ein für den angeblich «italienischsten» aller Wagner-Helden. Daniel Behle hat den Gralsritter seit einiger Zeit im Repertoire und ihn zuletzt in Amsterdam (sehr gut)...
Die Musik, die ich suche, ist mit dem Raum geschrieben: Sie ist in keinem Raum gleich, sondern arbeitet mit ihm», schrieb Luigi Nono mitten in der Entstehung seines «Prometeo», der im September 1984 als einziges Werk der Biennale Musica in Venedig uraufgeführt werden sollte. Das historische Unternehmen war Ergebnis einer außergewöhnlichen kollektiven künstlerischen...
Das Vorwort ist ein Gedicht. Kraftvoll, wortmächtig, poetisch aufgeladen. Geschrieben hat es ein Mitstreiter aus guten, alten Zeiten, der (hochbegabte) Schauspieler und (nicht ganz so begabte) Regisseur Sven-Eric Bechtolf. Und mag er Jürgen Flimm, diesem großen, am 4. Februar 2023 verstorbenen (Musik-)Theatermann, auch einen schmucken Lorbeerkranz ums Haupt winden,...