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Opernwelt März 2006
Rubrik: Service, Seite 58
von

Vergriffen
Weitere Beiträge
Heroine mit Herz

Am Anfang war Astrid Varnay. Ihr verdankte ich den persönlichen Kontakt zu Birgit Nilsson. Ich wollte mit der großen schwedischen Sopranistin über ihr Leben und ihre Kunst reden. Sie hatte sich schon weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, gab nur noch selten Interviews. Ein lapidares Fax aus Schweden erreichte mich, einen Tag nachdem ihre Freundin Astrid...

Gefährliche Liebschaften

Benjamin Brittens todernste, abgründige Kammeroper «The Rape of Lucretia» (Die Schändung der Lukretia) aus dem Jahr 1946 und die ein Jahr später folgende parodis­tische Komödie «Albert Herring» sind für ­dieselbe kleine Orchesterbesetzung komponiert. Und doch klingt die Tragödie weitaus intimer, ja spröder als das Satyrspiel. Man möchte meinen, dass sich beide...

Editorial

Die Schlachten waren längst geschlagen, und in Erinnerung blieben die ­Momente der Überwältigung. «Ja, so ein sieghaftes hohes C, wie’s die Mali gehabt hat, bleibt in Herz und Ohr», schrieb Hans Richter, der erste «Ring»-­Dirigent, an Amalie Materna, Wagners Brünnhilde von 1876. Der Brief stammt aus dem Jahr 1911. Da hatte Materna ihre Karriere schon fast zwanzig...