Premieren 5/22
PREMIEREN
Diese Übersicht bietet eine Auswahl der bei Redaktionsschluss (11.4.) als Präsenzvorstellung geplanten oder als Stream angekündigten Premieren und Festivals des Monats Mai 2022. Weitere Informationen finden Sie auf den Websites der Häuser. Eine Liste mit Kontaktdaten gibt es online unter diesem Link:
www.der-theaterverlag.de/serviceseiten/theaterlinks/
ML = Musikalische Leitung I = Inszenierung B = Bühnenbild K = Kostüme C = Chor S = Solisten UA = Uraufführung
DEUTSCHLAND
Aachen Theater Aachen
Tel. 0241/478 42 44 theaterkasse@mail.aachen.de www.theateraachen.de
- Britten, A Midsummer Night's Dream: 22. ML: Ward, I+B: Krauß, C: Klomp, S: Scott-Cowell, Akbari, Hess, Jerusalem, Curcio, Mills, Collett, Lustaud, Jerosme, Lawreszuk, Leach, Tsanaksidis, Oleniecki, Bevan
Altenburg siehe Gera
Augsburg Theater Augsburg
Tel. 0821/324 49 00 theater@augsburg.de www.theater-augsburg.de
- Britten, Peter Grimes: 29. (martini-Park) ML: Héja, I: Schmeding, B: Segna, K: Leonhardt, C: Ihnatsyeva-Cadek, S: le Roux, du Randt, Witholt, Allen, Sloia, Barber-Rozema, Kaspeli, Boeva, Sedlevicius, Herington, Poboinyi, Yeo
Berlin Deutsche Oper Berlin
Tel. 030/34 38 43 43 info@deutscheoperberlin ...
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Opernwelt Mai 2022
Rubrik: Service, Seite 75
von
Dass Johannes Brahms’ Musik lange auch mit den Worten «grüblerisch, kühl, klangarm und voll allzu bedrückender Schwermut» charakterisiert wurde (so eine Wiener Rundfunkzeitung zu seinem 100. Geburtstag), ist vermutlich auch auf ein Urteil Friedrich Nietzsches zurückzuführen. In einer seiner bekannt bissigen Invektiven bezichtigte Nietzsche den Komponisten der...
Vier junge Menschen versammeln sich an einem Esstisch. Sie verrichten scheinbar Alltägliches. Die kaum spezifischen Requisiten (Tassen, Wassergläser, alte Fotos) finden wie beiläufig ihren Platz darauf. Bis ein ungewöhnlicher Gegenstand auftaucht: ein brauner Schuh. Er gehört offenbar keinem der vier, sie sind alle barfuß. Da taucht aus dem diffusen Licht der...
Das Werk dürfte weitgehend unbekannt sein. Dies aber nicht ganz zu Recht. Denn mag Joseph Franz von Götz’ 1779 uraufgeführtes Melodram «Lenardo und Blandine» nach der gleichnamigen Ballade Gottfried August Bürgers auch kein genialischer Wurf sein – für die Semiotik des Musiktheaters, für das gattungsimmanente Ineinander von natürlichen und künstlichen Zeichen, die...
