Die Stipendiaten der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung

Opernwelt - Logo

Mit einer Aufführung von Donizettis Opera buffa «Viva, la mamma!», in der die Sitten und Unsitten des Theaterbetriebs ins Visier genommen werden, beendeten die ersten sechs Stipendiaten der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung erfolgreich ihre Ausbildung am Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden.

Die beiden israelischen Sopranistinnen Gal James und Enas Massalha, die spanisch-deutsche Mezzosopranistin Silvia de la Muela, der Tenor Paul O'Neill mit australischem und irischem Pass, der argentinische Bass Fernando Javier Radó sowie der Bariton Viktor Rud aus Kiew (Ukraine) erhielten nach der letzten Vorstellung von der Stifterin Liz Mohn und dem Kommissarischen Intendanten der Staatsoper, Ronald H. Adler, ihre Urkunden.
Das Internationale Opern­studio der Staatsoper Unter den Linden in Berlin wurde auf Initiative von Daniel Baren­boim und Liz Mohn gegründet und wird von Anfang an von der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung finanziert. Ziel ist es, jungen und hochtalentierten Opernsängern die Möglichkeit zu bieten, sich praxisorientiert auf eine Karriere im Musikt­heater vorzubereiten. Zu der zweijährigen Ausbildung gehö­ren Schau­spiel- und Bewegungs­unter­richt, szenische Dialog- ...

Weiterlesen mit dem digitalen Monats-Abo

Sie sind bereits Abonnent von Opernwelt? Loggen Sie sich hier ein
  • Alle Opernwelt-Artikel online lesen
  • Zugang zur Opernwelt-App und zum ePaper
  • Lesegenuss auf allen Endgeräten
  • Zugang zum Onlinearchiv von Opernwelt

Sie können alle Vorteile des Abos
sofort nutzen

Digital-Abo testen

Opernwelt September/Oktober 2009
Rubrik: Magazin, Seite 93
von Ekkehard Pluta

Vergriffen
Weitere Beiträge
Goldregeln für Goldkehlen

Nur alle fünf Jahre findet der 1984 ins Leben gerufene und nach der Sängerin und Gesangspädagogin Mirjam Herlin (1911-2006) benannte Gesangswettbewerb in Helsinki statt. Er genießt internationales Ansehen und kann bereits auf eine stolze Siegerliste zurückblicken, in der sich Namen wie Vladimir Chernov, Olaf Bär, Andrea Rost, René Pape und Elina Garanca finden. Die...

Immer bereit für einen Seitenblick

Ohne ihre kleinen Sommerfestspielorte wäre die überschaubare britische Opernlandschaft um einiges ärmer. Das Festival in Garsington oder die Grange Park Opera warten immer wieder mit selten gespielten Stücken auf (siehe OW 8/2009). Auch das seit 1979 veranstaltete Festival in Buxton gehört in diese Kategorie. Zur Zeit Queen Victorias war das Städtchen südlich von...

Aus der Fülle

Auch wenn man diese «Parsifal»-Inszenierung zum zweiten Mal erlebt, kann nur ein Bruchteil der ständig flutenden Bilder im Gedächtnis bleiben. Die Zeitreise von der Uraufführung 1882 bis in Adenauers Bundestag ist klarer geworden (sie ist in diesem Jahr durch Flüchtlinge ergänzt, die nach «Ich sah ihn und lachte...» von NS-Soldaten weggeführt werden). Doch sie...