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Opernwelt Januar 2006
Rubrik: Kommentar, Seite 72
von Uwe Schweikert

Vergriffen
Weitere Beiträge
Diamant, ungeschliffen

Schaut man nicht real hinunter in den Schlund, der an viel zu vielen Orten der Stadt gähnt, sondern imaginär hinauf zu den Musen im Olymp, dann könnte man meinen, es sei neuer Glanz eingekehrt in die Hütte. Leipzig, von nicht wenigen Kulturschaffenden nach wie vor als provinzielles Fürstentum der Kunst belächelt und seit Monaten durch die megalomane Baustelle...

Historische, biblische und mythologische Frauen

Nach dem Festival kamen die Abrissbagger. Das Theatre Royal, das fünfundfünfzig Jahre lang das Opernfestival von Wexford beherbergt hatte, ist nicht mehr. Für das Festival selbst und für das irische Opernleben insgesamt sollen jedoch große Zeiten anbrechen: Anstelle des ausgedienten alten Theaters wird ein neues, modernes Opernhaus gebaut, das erste seiner Art...

Gut gearbeitet

Josef Bohuslav Foerster blieb zeitlebens und bis heute ein Mauerblümchen – zumal außer­halb des böhmisch-mährischen Raums. Als Komponist wurde er von den populären Zeitgenossen quasi in die Zange genommen – von Smetana und Dvorák auf der einen Seite, später von Janácek auf der anderen. Gleichwohl, Foersters Oper «Eva», uraufgeführt 1899, entpuppte sich am Prager...