Was kommt... September/Oktober 2020
Marina Abramović
Seit zehn Jahren beschäftigt sie sich mit Leben und Wirken der ultimativen Primadonna assoluta. Nun realisiert die serbische Performance-Künstlerin in München ihr Opernprojekt «7 Deaths of Maria Callas». Mit Arien, die Callas unsterblich machten, sowie der Musik eines Landsmanns: des Komponisten Marko Nikodijević. Wir sind dabei
Rebecca Ringst
Sie zählt seit Langem zu den avanciertesten Bühnen- und Kostümbildnerinnen in der Opernszene.
Zum Auftakt unserer neuen Serie «My Favorite Space» über Raum- und Lichtgestaltung werfen wir einen Blick auf eine ihrer bevorzugten Arbeiten
Lotte de Beer
Einen Namen machte sie sich mit der Gründung der Kompagnie «Operafront», deren Idee es war, Grenzen zu überwinden zwischen der Kunst und dem Publikum. Inzwischen inszeniert die niederländische Regisseurin an den großen Bühnen und zeigt dabei eine unverkennbar feministische Handschrift. Zeit für ein Gespräch
Jahrbuch 2020
Was ist die Uraufführung des Jahres? Welches Opernhaus hat in der vergangenen Saison entscheidende Akzente gesetzt, welche Sängerin, welcher Sänger hat außergewöhnlich überzeugt? Welches Bild bleibt besonders haften? Antworten gibt das Jahrbuch «Oper 2020» – mit ...
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Opernwelt September/Oktober 2020
Rubrik: Service, Seite 80
von Red.
Ein Interruptus, den sich Puccini anders vorgestellt hat. Statt Tosca das Messer zücken zu lassen, um Scarpias Fast-Vergewaltigung zu beenden, schneit Freddy mit einem Song auf den Lippen herein. Und das auch noch aus einem anderen Stück, der Muntermacher stammt aus «My Fair Lady». Ein paarmal passiert so etwas an den beiden Abenden. Eben noch umschmeichelt Ortrud...
Zum Auftakt möchte ich den Soziologen Bruno Latour zitieren mit einem Statement, das er im März 2020 veröffentlicht hatte: «Wir müssen gerade jetzt dafür kämpfen, dass die wirtschaftliche Erholung nach der Krise das alte Klimaregime nicht wiederherstellt, gegen das wir bisher vergeblich gekämpft haben. Die Gesundheitskrise ist in etwas eingebettet, das keine Krise...
Sehnsüchtig blickt Catherine Malfitano zurück auf ihre Zeiten als Primadonna. Damals, anno 1992, drehte die amerikanische Sopranistin an den drei römischen Originalschauplätzen der «Tosca» an der Seite eines schwärmerischen Plácido Domingo jene Verfilmung des Puccini-Schockers, die den Realismus des Verismo im historischen Ambiente einzufangen suchte. In Aix...
