Was kommt... November 2021

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Autorität
Die großen Bühnen der Welt sind ihm vertraut. Vladimir Jurowski hat sein immenses Können als Dirigent bereits an der Met sowie in Paris, London, Mailand und Moskau unter Beweis gestellt. Nun tritt er als Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper in die Fußstapfen seines nach Berlin enteilten Landsmannes Kirill Petrenko. Ein Porträt

Anti-Diva
Ihre Karriere begann in Ulm, am Theater. Dort erwarb sich Angela Denoke die ersten Meriten als Sopranistin.

In der Folge begeisterte sie Publikum und Kritik durch ihre intensiven, intelligenten und inspirierenden Rollenporträts, die stets weit über das «Normative» des reinen Singens hinausreichten. Nun hat die Künstlerin mit Janáčeks «Katja Kabanowa» ihr Regiedebüt gegeben. Natürlich in Ulm. Ein Porträt

Ausnahmetalent
Spätestens seit ihrer Nominierung für den «Young Conductors Award» bei den Salzburger Festspielen 2015 schwante Kennern, dass Giedré Šlekyté zu den schönsten Hoffnungen berechtigte. Die litauische Dirigentin hat sie nicht enttäuscht. Ihre Interpretationen der Werke von Mozart bis Poulenc bekunden eine hohe Sensi­bilität und technische Könnerschaft. Höchste Zeit, ein ernstes Gespräch mit ihr zu führen

Alleskönnerin
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Opernwelt November 2021
Rubrik: Service, Seite 80
von Red.

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Leiden und Leidenschaft

«Passion» hat Véronique Gens ihr neues Album genannt, mit dem die französische Sopranistin zu ihren künstlerischen Wurzeln zurückkehrt. Gemeinsam mit Louis-Noël Bestion de Camboulas, dem Leiter des sie begleitenden Ensemble Les Surprises, hatte sie den zündenden Einfall, die für die französische Barockoper so typischen kurzen Airs und deklamatorischen Rezitative...

Herzallerliebst

Sein Entrée ist eigentlich standesgemäß. Wie von Picasso, Doré oder Grandeville illustriert tritt Don Quijote (Richard Šveda) in Manuel de Fallas «Meister Pedros Puppenspiel» aus dem roten Vorhang heraus auf die Bühne der Deutschen Oper am Rhein, spitzbärtig, mit quirlig grauen Haaren unterm Helm, ein Schwert im Gürtel, in (s)ein Buch vertieft. Doch bald schon holt...

Spaß mit Pfeffer

Das war ein kerniger Einstieg. «Verrückt», so lautete diesen Sommer das Motto des Lucerne Festival. Das Luzerner Theater, in das unter der Leitung von Ina Karr ein neues Team eingezogen ist, nahm die Vorgabe beim Wort und wagte sich für die traditionelle Koproduktion mit den Festspielen an Mauricio Kagels «Staatstheater». Mutig war das, weil das kleine Haus über...