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Regiekunst

Vor Kurzem erst hat sie mit Donizettis «Anna Bolena» am Opernhaus Zürich einen veritablen Erfolg erzielt. Am Teatro Real in Madrid widmet sich Mariame Clément nun dem weithin unbekannten dramma per musica «Achille in Sciro» des italienischen Komponisten Francesco Corselli. Wir fahren hin

Sängerlust

Sein Ulisse war eine Wucht. Mit dieser heiken Partie in Luigi Dallapiccolas gleichnamiger Oper eroberte Iain MacNeil die Herzen von Publikum und Kritik.

Mit einer brillanten Interpretation des Fürsten in Peter Tschaikowskys «Zauberin» zementierte er den Ruf als äußerst vielversprechender Bariton. Ein Interview

Dirigentenglück

Wagner in Minden? Für Frank Beermann war dies kein Scherz, sondern der Beginn einer wunderbaren Freundschaft zu dem Gesamtkunstwerker. Nach einer höchst erfolgreichen Zeit als GMD in Chemnitz arbeitet er frei. In Toulouse dirigiert er nun den «Tristan». Ein Porträt

Erfinderinnengeist

Geboren wurde sie in Shanghai. Seit vielen Jahren lebt Du Yun jedoch in New York und hat sich dort einen Namen als Performerin, Multi-Instrumentalistin und Komponistin gemacht. Das Staatstheater Augsburg zeigt nun in europäischer Erstaufführung ihre Oper «Angel’s Bone». Wir ...

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Opernwelt März 2023
Rubrik: Impressum, Seite 72
von

Weitere Beiträge
Einmal alles mit scharf!

Links, an der «Plaza de la corrupción», leuchten in Grün und Rot die gleichgeschlechtlichen Wiener Ampelpersönchen. Rechts versorgen drei resolute Damen vom Grill die Massen mit geistiger Nahrung, und zwar im extra populären flüssigen Aggregatzustand. Auf dem Steg, der zwischen Publikum und Graben verläuft, gehen inkognito sowohl der Stadtkommandant als auch der...

Die Bergluft hilft

Leo Blech wurde 1871 in Aachen geboren. Nicht von ungefähr haben sich also das Theater Aachen und das Aachener Sinfonieorchester unter Christopher Ward die Wiederentdeckung des berühmten Stadtsohns auf die Fahnen geschrieben. Bis 1937 war Blech Ehrenmitglied des altehrwürdigen Stadttheaters; Karriere machte er während dieser Zeit in Prag und Berlin freilich vor...

Schuld und Sühne

Diese Oper war sein Schmerzenskind. Düster war dieses Kind, «weil es düster sein muss» (so der Schöpfer am 2. Februar 1881 an den Lebensfreund Opprandino Arrivabene), durchtränkt von einer zutiefst pessimistischen Menschensicht und versehen mit einem aus drei Tintenfässern stammenden Libretto, das Eduard Hanslick anlässlich der Wiener Erstaufführung ein Jahr nach...