Personalien | Meldungen August 2019
JUBILARE
Gabriella Tucci studierte an der Accademia di Santa Cecilia bei Leonardo Filoni. Ihr Debüt gab die Sopranistin 1951 in Spoleto als Leonora in Verdis «La forza del destino» an der Seite Beniamino Giglis, zwei Jahre später sang sie in der legendären Aufführung von Cherubinis «Medea» mit Maria Callas in Florenz die Partie der Glauce – ein Meilenstein ihrer Karriere. 1959 debütierte sie an der Mailänder Scala als Mimì in «La Bohème».
Im folgenden Jahr war die gebürtige Römerin erstmals am Londoner Royal Opera House (als Aida – eine ihrer späteren Paraderollen) und an der Metropolitan Opera (als Cio-Cio-San) zu erleben. Der Met blieb sie bis 1972 eng verbunden und sang hier mehr als 250 Vorstellungen, u. a. Euridice, Marguerite, Violetta, Desdemona, Donna Elvira und Leonora – sowohl in «La forza» als auch im «Trovatore». Gastspiele führten sie nach Wien, Berlin, Buenos Aires, Moskau und Tokio. Am 4. August feiert Gabriella Tucci ihren 90. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich!
Marco Arturo Marelli absolvierte seine Ausbildung zum Grafiker an der Kunstgewerbeschule seiner Heimatstadt Zürich. Engagements als Assistent führten ihn nach Wien, Salzburg und an die Hamburgische ...
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Opernwelt August 2019
Rubrik: Service, Seite 54
von Andrea Kaiser
alpha
04.08. – 20.15 Uhr
Absolute Prokofiev (1)
11.08. – 20.15 Uhr
Absolute Prokofiev (2)
Osterfestival Moskau, 2012
Orchester des Mariinsky-Theaters, Sankt Petersburg
ML: Gergiev
arte
03.08. – 21.00 Uhr
Mascagni: Cavalleria rusticana in den Sassi von Matera
F/CH 2019
ML: Valcuha, I: Corsetti, S: Aronica, Zilio, Gagnidze, Martinucci, Simeoni
Nach «La traviata» am...
Für die Griechen war es das Paradies auf Erden, noch im Neuen Testament ein Ort des Segens: der Garten Eden. Betrachtet man das Cover des vorliegenden Albums, das dessen Namen im Titel trägt, beschleichen einen Zweifel an der Plausibilität dieses Mythos: Mag die florale Tapete noch die Aura des Naturhaft-Schönen in sich bergen, deutet schon der knorrige Kaktus auf...
Diesem Mann ist nicht zu helfen. Während seine einstige Liebe Stella im Theater singt, sehen wir den erfolglosen Dichter Hoffmann im Bistro nebenan, hin- und hergerissen zwischen Schreiben und Trinken. Um ihn herum stapeln sich die getippten Manuskriptseiten, aus dem Off erklingen die Geister des Bieres und des Weins, bis er schließlich betrunken am Boden liegt....