Personalien, Meldungen 9/23
JUBILARE
Im dänischen Frederiksberg kam am 10. September 1953 Michael Schønwandt zur Welt. Er studierte Musikwissenschaft und Orchesterleitung an der Royal Academy of London. Bei den Bayreuther Festspielen 1987 und 1988 dirigierte er «Die Meistersinger von Nürnberg». Aktuell ist er Chefdirigent des Opéra Orchestre National de Montpellier. Zuvor war Schønwandt von 2000 bis 2011 Musikdirektor des Royal Orchestra und der Royal Opera in Kopenhagen.
Von 2010 bis 2013 wirkte er als Chefdirigent der Niederländischen Kammerphilharmonie, zuvor als Chefdirigent des Berliner Sinfonie-Orchesters, als Erster Gast -dirigent des La Monnaie in Brüssel, beim Danish National Radio Symphony Orchestra, Royal Flanders Philharmonic Orchestra und Staatstheater Stuttgart. Neben seiner engen Verbindung zur Königlichen Oper in Kopenhagen dirigierte er an führenden Opernhäusern weltweit. Am 10. September 2023 wird Michael Schønwandt 70 Jahre alt. Grattis på födelsedagen!
In den dunkelsten Stunden des 20. Jahrhunderts wurde am 21. September 1943 Werner Krenn in Wien geboren. Als Kind wurde er Mitglied der legendären Wiener Sängerknaben und sah auf diese Weise bereits die großen Konzertsäle dieser Welt von ...
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Opernwelt 2023
Rubrik: Daten, Seite 68
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Ihrem Namen nach würde sie gut in Wagners «Ring» passen. Hulda, das klingt nach nordischer Mythologie, nach jenem «Ort», den der Gesamtkunstwerker gern aufsuchte, um sich für seine eigene «Kunstreligion» inspirieren zu lassen . Und in der Tat geht César Francks «Hulda», posthum in Monte Carlo uraufgeführt (1894), auf ein Drama des norwegischen Dichters und...
Seit der Spielzeit 2019/2020 ist Leslie Suganandarajah Musikalischer Direktor am Landestheater Salzburg. Wir treffen ihn an einem Junitag in Hannover, seiner Heimatstadt. Geboren wurde er allerdings in Colombuthurai, im Norden Sri Lankas. Das war 1983. Der Mann ist also jung, keine 40. Und es ist jener Junitag, an dem in vielen Teilen Deutschlands «gefühlt» die...
An diesem Stück fasziniert vieles. Zum Beispiel wirkt es zunächst in seinen derben Rollen- und Geschlechterbildern ganz dem 18. Jahrhundert verhaftet, scheint sich aber zugleich auch schon über diese lustig zu machen. Gegen Ende hin dreht es dann ab in eine subversive Absurdität, die auf eine Weise modern wirkt, wie sie eigentlich erst im Dadaismus nach dem Ersten...