Personalien, Meldungen 5/22

Opernwelt - Logo

JUBILARE

Gotthold Schwarz erblickte am 2. Mai 1952 in Zwickau das Licht der Welt. Als Sohn eines dort ansässigen Kantors war der Weg zur Orgel nicht weit. Ab 1971 folgte die Ausbildung zum Kirchenmusiker an der Hochschule für Kirchenmusik in Dresden. Dort studierte Schwarz Orgel und Gesang – und ging nach Abschluss seines Studiums vor allem seinen sängerischen Talenten nach. Als Gesangssolist arbeitete er mit vielen bekannten Dirigenten zusammen. 1979 wurde Schwarz von Hans-Joachim Rotzsch zum Stimmbildner des Thomanerchors berufen.

1992, 1999, 2002/03 und 2011 arbeiteteerals stellvertretender Thomaskantor. Nach Georg Christoph Billers Amtsniederlegung war er von Februar 2015 bis Juni 2016 Interims-Thomaskantor. Seit 2016 ist Schwarz Honorarprofessor an der Musikhochschule Leipzig. Im Juni 2016 wurde er schließlich zum Thomaskantor berufen. Dieser Tätigkeit kam er bis zu seiner Pensionierung am 30. Juni 2021 nach. Am 2. Mai 2022 feiert Gotthold Schwarz seinen 70. Geburtstag. Wir wünschen alles Gute! 

Lilo Brockhaus wurde am 3. Mai 1942 geboren. Sie studierte an der Musikhochschule Köln und setzte ihre Ausbildung in Berlin sowie seit 1964 im Studio der Deutschen Oper am Rhein fort. ...

Weiterlesen mit dem digitalen Monats-Abo

Sie sind bereits Abonnent von Opernwelt? Loggen Sie sich hier ein
  • Alle Opernwelt-Artikel online lesen
  • Zugang zur Opernwelt-App und zum ePaper
  • Lesegenuss auf allen Endgeräten
  • Zugang zum Onlinearchiv von Opernwelt

Sie können alle Vorteile des Abos
sofort nutzen

Digital-Abo testen

Opernwelt Mai 2022
Rubrik: Service, Seite 70
von Arno Lücker

Weitere Beiträge
Ich bin, was ich bin

Sollte man nicht glücklich sein, wenn man eine hervorragende Inszenierung gesehen hat? Handelt es sich dabei um eine Inszenierung von Alban Bergs «Wozzeck», so ist die Frage, was «Glück» bedeuten kann, angesichts eines Werks, das schlichtweg perfekt ist, das aber an keiner Stelle (nirgends) so etwas wie «Hoffnung» zulässt. 

Regisseur Simon Stone lässt uns auf...

HALLELUJAH!

Hybris tat noch keinem Herrscher gut. Auch der römische Kaiser Elagabal, der sich selbst für gottähnlich hält und seine Untertanen so lange unterdrückt, quält (und im Falle der stolzen Eritea sogar vergewaltigt), bis der Tyrannenmord, gleichsam als Ultima Ratio, unausweichlich wird, scheitert letztlich an dieser eklatanten Charakterschwäche. Hört man die Musik, mit...

GANZ SCHÖN FLOTT

Natürlich gibt es die silberne Rose. Und Octavian hat sie sogar dabei, auch wenn einen Aufzug zuvor der skeptische Ochs fast hineingebissen hätte. Nun also: Tusch, danach das berühmte gläserne Zerfließen der Musik – und es hebt an das linkische Spiel zwischen dem Titelhelden und der kulleräugigen Sophie, bis es in beiden emporgiggelt und sie in frivoles Gelächter...