Impressum September/Oktober 2021
62. Jahrgang, Nr 9/10
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Opernwelt September/Oktober 2021
Rubrik: Service, Seite 104
von Red.
Es gibt Künstler, deren Ästhetik wie Œuvre relativ homogen, wenn nicht gar monolithisch wirken: Bei aller Entwicklung, auch Variabilität, wirken sie quasi einschichtig, kaum durch Brüche, Widersprüche gefährdet. Was hohe Komplexität keineswegs ausschließt. Komponisten wie Mussorgsky, Bruckner, Webern, Varèse eindimensional zu nennen, käme einem schwerlich in den...
Die Oper war stets Labor der Moderne: Soziale, politische, ästhetische, ökonomische und technische Neuerungen aller Art sind zeitnah in sie eingegangen. Der Film, multimediale «Gesamtkunstwerk»-Verlängerung, hat solche Symbiose noch potenziert. Trotzdem galt/gilt nicht wenigen Jüngeren Oper als altmodisch, der Besuch als bürgerliches Ritual, nicht selten...
Sein Name ist etwas in Vergessenheit geraten. Was mehr als bedauerlich ist, zählte Ludwig Marcuse, dessen 50. Todestag wir in diesem Jahr begehen, zu den feinsinnigsten Beobachtern der menschlichen Spezies, als Schriftsteller, Essayist und Philosoph, als gleichermaßen spitzfindiger wie scharfzüngiger (Frei-)Geist. Insbesondere ein Buch Marcuses, der vorausschauend...