Highlights 3/19

Mainz: Tanzmainz Festival #3

Wenn eine Tanz-Ikone wie Louise Lecavalier aus Kanada das Staatstheater mit ihrer sensationellen Energie füllt, bleibt sicher kaum noch Platz vor der Kartenkasse. Sie tanzt auf ihrem «Battleground» (tanz 4/16), während ein anderer Star, der Brite Wayne McGregor, mit seiner «Auto-biography» (tanz 4/18) betört. Ebenso versprühen Via Katlehong Dance aus Südafrika in «Via Kanana» jede Menge widerständiges Leben.

Tanzen ist hier eine höhere Form von Energie, was bei der dritten Ausgabe des Mainzer Festivals auch für Neuentdeckungen gelten wird, bei den Boxern der belgischen Cie. Siamese, bei der hinreißenden Performance «Creature» der beiden -Ungarn -Gábor Varga und József Trefeli und bei der sensationellen Adaption nordkoreanischer Tänze der Süd-koreanerin Eun-Me Ahn. Vom 27. März bis zum 6. April; www.staatstheater-mainz.com


Stuttgart: «Deuces» und «Aufbruch!»

Wer noch einen Koffer in Stuttgart hat, ist in diesem Monat gut dran: Am 16. März hat bei Gauthier Dance «Deuces» Premiere, wenige Tage später verspricht das Stuttgarter Ballett seinen Zuschauern gleich dreifach einen «Aufbruch!». -Beide Abende haben es in sich. Eric Gauthier nennt sein Programm ...

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Tanz März 2019
Rubrik: Tanz im März, Seite 34
von

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Peter Martins beim New York City Ballet, Jan Fabre in Belgien: Auch in der Tanzszene werden in Folge von #MeToo immer mehr Fälle von Machtmissbrauch, Gewalt und sexuellen Übergriffen bekannt. Frances Chiaverini und Robyn Doty wollen mit ihrer Initiative «Whistle While You Work» aufklären und den Betroffenen Gehör verschaffen. Mit Workshops waren sie  bislang u. a....

CD, DVD, Buch 3/19

CD des Monats: Tangos Cubanos

Am ehesten entspricht noch Track Nummer 7 gewohnten Tango-Vorstellungen. Wer den Titel der CD nicht kennt, könnte die «Tangos Cubanos» leicht für «Albumblätter» halten, für «Lieder ohne Worte», für die sich im schmalen Booklet denn auch treffsichere Texte finden. Billy Cowie hat sie geschrieben, ein schottischer Komponist, der nicht...

Austausch: Wüste trifft Wupper

Die ehemalige Béjart-Tänzerin Germaine Acogny ist für die afrikanische Tanzmoderne in etwa das, was Pina Bausch für die deutsche dargestellt hat. Acognys Schule, die École des Sables in Senegal, startet nun ein großes Austauschprojekt mit der seit bald zehn Jahren bestehenden Pina Bausch Foundation. Tanzschaffende, die in afrikanischen Tänzen ausgebildet sind,...