Go Vegan
«Go vegan» ist mittlerweile auch bei vielen Tänzerinnen und Tänzern beliebt, und ich werde oft gefragt, ob eine rein vegane Ernährung nicht zwangsläufig zu Mangelzuständen führt. Wie auch bei anderen Ernährungsformen gibt es darauf keine allgemein gültige Antwort. Die Aussage, dass jemand Veganer bzw. Vegetarier ist, sagt noch nichts darüber aus, was dieser Mensch de facto isst. Wer zum Beispiel durch den Supermarkt geht, wird heutzutage zahlreiche Produkte finden, auf denen vegan steht, die aber nicht automatisch gesund oder nahrhaft sind.
Veganer, die abwechselnd Vollkorngetreide (Quinoa, Amaranth, Reis, Hirse), Kartoffeln, Hülsenfrüchte (Linsen, Kichererbsen, Bohnen, Erbsen), Tofu, Seitan, Nüsse, Öle, Samen, Obst und viel grünes Gemüse essen, werden sowohl genug hochwertiges Eiweiß aufnehmen als auch viel für eine gesunde, da naturnahe Ernährung tun. Der Leistungs- und Regenerationsfähigkeit des Tänzerkörpers sollte damit, selbst im Profibereich, nichts im Wege stehen, und dem häufigen Problem der Muskelübersäuerung bei starker Belastung wird durch den erhöhten Anteil an basischen Aminosäuren in der veganen Ernährung sogar noch positiv entgegengewirkt.
Nahrung ergänzen
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Tanz März 2017
Rubrik: Serie: Ernährung, Seite 71
von Aline Goeppert
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Der «Totentanz I» dauert gerade mal sieben Minuten, aber die haben es in sich. Sobald sich das Dunkel der Bühne lichtet, lassen sich die Verblichenen noch einmal sehen in ihrer ganzen Farbigkeit: blau die dominierende Frauenfigur, springlebendig die rote, ruhiger die grüne, fast ein wenig unscheinbar die gelbe. Schwarze Zwergenhüte auf dem Kopf, könnte man die vier...
Eins muss man ihr lassen. 23 Jahre blieb sich die in Genf lebende Spanierin selber treu. Sie macht, was sie immer tat, auch wenn eine in den 1990er-Jahren geborene Zuschauerin genervt ausruft: «Das ist ja so was von Neunziger!». La Ribot mit feuerroten Locken und der Konzentration einer Zirkusdompteurin ist bekannt für ihre «distinguierten Stücke», kleine Aktionen,...