Was wir brauchen – und was nicht
Es geht nicht mehr um Ziele. Es geht nicht darum, eine Richtung einzuschlagen, Probleme zu erkennen und zu beseitigen und eine Situation zu verbessern. Es geht ausschließlich darum, den Tanz ums goldene Kalb am Laufen zu halten. Es ist wichtig, abstrakte Gefahren und Risiken abzuschätzen, egal wie fern und konstruiert sie sein mögen, und in langen und aufwendigen Prozessen alles zu verhindern, was den Menschen das Leben und Arbeiten erleichtern könnte. Dabei ist jede noch so unsinnige bürokratische Zwischenstation eine willkommene Helferin der Unbeweglichen.
Gut die Hälfte der Theater muss inzwischen ohne die nötigen Meister zurechtkommen, einige Häuser haben niemanden mehr mit dieser Qualifikation und gehen auch bei Ausschreibungen leer aus. Bewerbungen: keine! Auch reißen sich die Nachkommen nicht gerade um die Meisterstellen, weil man spätestens nach Erreichen des Meisterbriefs mit dem operativen Geschäft fast nichts mehr zu tun hat. Man füllt Tabellen aus, prüft und wägt ab, schreibt es vor allem auf, legt es (meist) für immer ab und wartet. Falls mal etwas passiert, hat man alles so gemacht, wie es sich drei Anwälte in ernsten Runden und für ordentliche Honorare bei Kaffee und ...
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BTR Ausgabe 2 2024
Rubrik: Beruf und Bildung, Seite 76
von Wesko Rohde
Bereits 1525 siedelte sich das Textilgewerbe in Finsterwalde an und entwickelte sich mit seinen Webereien und Färbereien zu einem wichtigen und blühenden Wirtschaftszweig. Finsterwalde war einer der bedeutendsten Standorte für Tuchproduktion in der Niederlausitz. Zu den Produktionsstätten gehörte auch die Schaefersche Tuchfabrik, deren Grundstein 1853 gelegt wurde...
Schiffe!? Wie war das, als kleines Kind in ein Boot zu steigen? Das wackelt, das bewegt sich fort, nichts ist sicher. Trägt es wirklich? Das Gefühl, die Dinge kontrollieren zu können, ist weg. Die Menschheit hat Schiffe gebaut, lange bevor sie verstanden hat, warum sie funktionieren. Auch wenn wir heute verstehen, warum Schiffe schwimmen, eine gewisse Magie bleibt....
Förderbedingungen
Bund, Länder und Kommunen wollen künftig besser sicherstellen, dass öffentliche Gelder nicht für antisemitische, rassistische und andere menschenverachtende Kunstund Kulturprojekte genutzt werden, berichtet NDR Kultur. So wollen sie etwa Förderbedingungen präzisieren, damit keine Projekte und Vorhaben mehr unterstützt werden, die antisemitische,...