Die Kunst des Zusammenspiels
Im Jahr 1874 eröffneten die Schmiedemeister Dittrich Conrad Kelle und Adolf Hermann Hildebrandt eine Schmiedewerkstatt in Dresden. Im Laufe des 20. Jahrhunderts entwickelte es sich zu einem namhaften Stahl- und Metallbauunternehmen. Es entstanden Stahlkonstruktionen, Funktürme, Brücken und Dachkonstruktionen wie beispielsweise die 173 Tonnen schwere Dachkonstruktion des Kirchenschiffs der Dresdner Kreuzkirche. Wegweisend für die Entwicklung der Sparte Bühnentechnik im Unternehmen war 1912 die Lieferung und Montage der bühnentechnischen Ausrüstung für das neue Schauspielhaus Dresden.
Ab den 50er-Jahren realisierte SBS zahlreiche bühnentechnische Aufträge in ganz Deutschland und auch erste internationale Projekte – und das bis heute. Mit 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern plant und realisiert die SBS Bühnentechnik GmbH heute ihre Projekte.
Eine kreative Industrie
„Greift nur hinein ins volle Menschenleben! Ein jeder lebt’s, nicht vielen ist’s bekannt, Und wo ihr’s packt, da ist’s interessant.“ Mit Goethes Worten aus „Faust“ lässt sich das Theater treffend beschreiben – eine Bühne des Lebens, ein Spiegel seiner Vielfalt und Inspiration für alle Generationen. Die deutsche Theater- ...
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BTR Ausgabe 6 2024
Rubrik: Bau und Betrieb, Seite 50
von Wesko Rohde
Pfalztheater saniert
Seit Anfang Juni wurde das Pfalztheater in Kaiserslautern saniert, damit fand bereits die zweite Bauphase der Umbauarbeiten statt. Der Wasserschaden Ende 2022 hatte die Sanierungsarbeiten unausweichlich gemacht. Der Großteil der Baumaßnahmen war Mitte Oktober abgeschlossen, das Einrichten der Technik im Haus folgte. Neben dem Zuschauerraum hat...
Düsseldorf: „Moby Dick“
Der Regisseur Robert Wilson kehrt für „Moby Dick“ ans Düsseldorfer Schauspielhaus zurück, wo er zuletzt „Dorian“ zur Uraufführung brachte. Mit Songs der britischen Künstlerin Anna Calvi verbunden, erzählt der Regisseur – in gewohnt starker Bildästhetik – die Geschichte vom Menschen, der seine Dämonen hetzt, um im Kampf das Geheimnis der...
Das Theater Ansbach ist aktuell ein Beispiel dafür, wie viele Kulturinstitutionen in Städten und Kommunen behördlichen Entscheidungen ausgeliefert sind. Dabei müssen die dort tätigen Menschen und auch das Publikum die Folgen tragen. Die Stadt Ansbach legt die Versäumnisse vergangener Sanierungsmaßnahmen in die Verantwortung der Theaterleute. Statt Lösungen zu...