Eine neue Festival-Version

Seit seiner Gründung im Jahr 1967 hat sich das Montreux Jazz Festival in der Schweiz zu einer wichtigen Adresse für die internationale Musikwelt entwickelt. Jedes Jahr finden zahlreiche Konzerte von Musikerlegenden und Newcomern statt. In diesem Jahr sorgte Meyer Sound vom 5. bis zum 20. Juli auf den Bühnen am Ufer des Genfer Sees für außergewöhnliche Klangerlebnisse

Bühnentechnische Rundschau - Logo

Seit seinen Anfängen im Jahr 1967 bis heute hat sich das Montreux Jazz Festival in der Schweiz zu einer wichtigen Adresse für die angesehensten Musiker:innen der Welt entwickelt und zieht jedes Jahr Legenden und aufstrebende Künstler:innen aller Genres an. In diesem Jahr kehrte es für seine 58. Ausgabe vom 5. bis zum 20. Juli wieder an das Ufer des Genfer Sees zurück.

Erstmals in der Geschichte des Festivals fanden alle Konzerte aufgrund von Bauarbeiten außerhalb des Montreux Music and Convention Centre (2m2c) statt, in dem sich die Veranstaltungssäle „Miles Davis“ und „Auditorium Stravinski“ befinden. „Ich verheimliche nicht, dass die Arbeiten am Kongresszentrum uns vor eine immense Herausforderung gestellt haben. Doch da jedes Problem auch Chancen birgt, haben wir die Gelegenheit genutzt, um eine völlig neue Version des Festivals mitten im Herzen von Montreux anzubieten“, erklärte vorab Mathieu Jaton, CEO Montreux Jazz Festival. Das bot dem Festival die Gelegenheit, sich neu zu erfinden: Insgesamt 17 Bühnen wurden entlang des zwei Kilometer langen Seeufers von Montreux aufgebaut. Bereits seit 38 Jahren ist Meyer Sound Innovations- und strategischer Partner des Montreux Jazz ...

Weiterlesen mit dem digitalen Monats-Abo

Sie sind bereits Abonnent der Bühnentechnischen Rundschau? Loggen Sie sich hier ein
  • Alle Bühnentechnische-Rundschau-Artikel online lesen
  • Zugang zum ePaper
  • Lesegenuss auf allen Endgeräten
  • Zugang zum Onlinearchiv von Bühnentechnische Rundschau

Sie können alle Vorteile des Abos
sofort nutzen

Digital-Abo testen

BTR Ausgabe 5 2024
Rubrik: Bau und Betrieb, Seite 54
von Antonia Matejcek

Weitere Beiträge
Fragen an das Fremde

Den Besuch dieser Venedig-Biennale sollte man auf der Insel La Certosa beginnen. Dem kleinen Eiland, der Lagunenstadt vorgelagert, die einst Sitz eines Kartäuserklosters war und auf dem Wasserweg vom Flughafen Marco Polo zu den Austragungsorten in den Giardini und dem Arsenale liegt. Von hier aus öffnen sich ganz andere Perspektiven auf die älteste Kunstausstellung...

Nachgefragt: Devin Arnold

BTR: Devin Arnold, was hat Sie zum Theater Lübeck gebracht?
Devin Arnold: Mir war es erst mal wichtig, ein Handwerk zu erlernen. Da ich Holz mag, habe ich eine Ausbildung zum Tischler gemacht. Mein Vater hat mir dann eine Stellenausschreibung des Theater Lübeck gezeigt: Dort wurde Verstärkung für die Bühnentechnik gesucht. Voraussetzung für die Position war eine...

Die Ruhrtriennale erfindet sich neu

Max Schubert ist der Technische Direktor der Ruhrtriennale. Eine Woche vor Festivalschluss treffe ich ihn in der Geschäftsstelle der Kultur Ruhr GmbH. Das Bürogebäude steht auf dem Gelände des Westparks in Bochum, dessen Herzstück die Jahrhunderthalle ist. Es ist ein spielfreier Abend, jedenfalls für das Publikum. Zur Zeit unseres Gesprächs läuft gerade die...