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BTR Ausgabe 6 2020

BTR Ausgabe 6 2020


Editorial

Editorial


Foyer

Große Bilderlust free

Der Künstler Volker Pfüller war mit seinen vielseitigen und markanten Arbeiten für Bühne und Buchkunst in der DDR einem großen Publikum bekannt. Seine Theaterarbeiten mit Alexander Lang am Deutschen Theater Berlin wurden Legende, und bis zu seinem Tod hat er im Theater Rudolstadt gearbeitet. Am 23. Oktober ist er mit 81 Jahren in Rudolstadt verstorben.


Fokus

Magazin 6/2020


Thema: Tagungen & Ausstellungen

BTT 2020 digital

Für die 60. Bühnentechnische Tagung (BTT), die vom 28. bis zum 30. Oktober 2020 in Ulm stattfinden sollte, hatte die ­veranstaltende DTHG angesichts der Corona-Pandemie ein umfangreiches Sicherheitskonzept aufgestellt. Doch dann kam alles anders: Anstatt der geplanten Präsenzveranstaltung gab es eine Innovation: eine digitale BTT.

Schaffensgefechte und Vätermorde

Die Ausstellung „Regietheater – Eine deutsch-österreichische Geschichte“ im Deutschen Theatermuseum München erzählt anhand ausgewählter Bühnenbildskizzen, Modelle, Rotationen, filmischer Theateraufzeichnungen und anderer Raritäten eine spezielle Geschichte der Theaterwissenschaft. Als Ansatz wählte sie Generationenkonflikte der historischen Regietitanen – von Otto Brahm über Max Reinhardt und Gustav Gründgens bis hin zu Peter Zadek, Peter Stein und Claus Peymann.

„Was gestern lief, ist heute schon Geschichte!“

Die Berliner Akademie der Künste besteht seit über 300 Jahren. Weltweit einzigartig und dafür zu wenig bekannt ist das spartenübergreifende Künstlerarchiv, das seit 70 Jahren systematisch aufgebaut wird. Der Bestand umfasst derzeit um die 1100 Archive von Künstlern und ist öffentlich zugänglich. Stephan Dörschel, Leiter des Archivs für Darstellende Kunst, berichtet über das Archiv und ein aktuelles Projekt, in dem Theater in der Pandemie erforscht und dokumentiert wird – für die Zukunft.

„Der Stoff ist schon das halbe Kostüm“

Die Ausstellung „Hautnah – Die Filmkostüme von Barbara Baum“ im Filmmuseum der Deutschen Kinemathek Berlin reflektiert das kreative Werk der Kostümbildnerin entlang ihrer großen Filme. Ihre Arbeit war eng verbunden mit Rainer Werner Fassbinder, zudem entwarf sie Kostüme u. a. für Filme von Volker Schlöndorff, Bernd Eichinger und Heinrich Breloer. Die Ausstellung ist bis zum 3. Mai 2021 geöffnet.


Markt

Produkte & Firmen 6/2020


Thema: Produktionen

„Alle hatten ein Lächeln übrig“

Autokino-Wohlgefühl, enorm unterhaltsam und mit ungewohnten Vorbereitungen: Als Alternative zu ihrer Heimstätte, dem London Coliseum, zeigte die English National Opera auf einem Parkplatz die Drive-in-Version von Puccinis „La Bohème“.

„Wir sind grundsätzlich optimistisch“

„Staatsoper für alle“, das beliebte Open-Air-Konzert der Staatskapelle Berlin auf dem Bebelplatz, konnte mit den Einschränkungen durch die Pandemie-Maßnahmen stattfinden. Umgesetzt wurde das Event vom Veranstaltungsdienstleister mediapool. Dessen Verantwortliche sprachen mit unserer Autorin über die Planung und Realisierung des Konzerts sowie über die gegenwärtige Situation.

Stück im Stück im Theater im Theater

Am Offenbachplatz in Köln sieht man seit Jahren vor allem eine Großbaustelle: Opern- und Schauspielhaus werden saniert. In einem Teil des Schauspielhauses wird jedoch gespielt – bis im Februar 2021 eine weitere Sanierungsphase beginnt. Hier feierte „Die Walküre“ am 22. Oktober 2020 Premiere, als Schauspiel frei nach Richard Wagner, inszeniert von T.B. Nilsson und Julian Wolf Eicke.

Inklusiv und innovativ

Offenheit für Vielfalt und Mut zum Experiment – das ist die Freie Bühne München. Sie hat mit Aufführungen wie „WOYZECK“ und „LULU“ bewiesen, dass inklusives Theater professionell, künstlerisch wertvoll und energiegeladen sein kann. Am 9. Oktober war nun die Premiere von „Die Nashörner“ zu sehen – als Livestream in der Black Box am Gasteig. Eine Produktion, die zusammen mit WE ARE VIDEO entstand und dank eigener Erfindungen neue Impulse setzt bei Optik und Ton für live gestreamte Theaterstücke.

Theater als digitales Testlabor

Themen rund um neue Technologien und Digitalität für eine Zukunft des Theaters stehen im Mittelpunkt der digital. DTHG, dem neuen Kompetenzbereich der DTHG. So auch im zweijährigen Forschungsprojekt „Im/material Theatre Spaces“: Mit ­Partnern aus der Theaterlandschaft werden die Potenziale immersiver Technologien untersucht und übertragbare Musterlösungen ­entwickelt. Zwischen virtuellen Bauproben und augmentierten Kettenzügen – aktuelle Fragestellungen und erste Ergebnisse zur Halbzeit des Projekts.


Lesen

Büchermarkt 6/2020


Thema: Bau & Betrieb

Viel Klang und Plüsch

Nach vier Jahren Umbauzeit unter Federführung des Architekturbüros Herzog & de Meuron eröffnete Ende August wieder das Stadtcasino Basel. Es ist berühmt für den Raumklang seines denkmalgeschützten Musiksaals, der nun endlich auch eine ­Lüftungsanlage besitzt. Bei all den Neuerungen war vordringliches Ziel, die akustischen Qualitäten des Saals nicht nur zu ­wahren, sondern sie sogar auszubauen.

Doppelte Sicherheit, einfache Belastung

Sicherheitsbremsen in Bühnenantrieben haben eine verantwortungsvolle Aufgabe: Sie müssen im Notfall Leben retten. Sie sind redundant, arbeiten bei Not-Stopp, aber trotzdem ohne Bremsmomentverdoppelung. Damit bremsen sie sanft und bauteilschonend – die Störfallbelastung ist deutlich verringert. Die neuen ROBA-stop®-stage Bühnenbremsen von mayr® Antriebstechnik erfüllen all diese Anforderungen.

In Freiheit und Leichtigkeit

Im französischen Clermont-Ferrand erhielt das Staatstheater La Comédie endlich seinen eigenen Bau. Dafür entstand auf einem Brachgelände innerhalb von nur drei Jahren ein Theater, das allen Bedürfnissen von Technikern und Künstlern Rechnung trägt. Bei der Gestaltung hatte Architekt und Pritzker-Preisträger Eduardo Souto de Moura absolut freie Hand.

Die neue Personenversenkung – ein Multitalent

Im Dezember 2019 beauftragte das Salzburger Landestheater die Konstruktion und die Herstellung einer multifunktionalen Personenversenkung, die jederzeit auf Abruf zur Verfügung stehen und auch als Tischversenkung fungieren sollte. Entwicklung, Herstellung und Montage mussten in einem engen Zeitrahmen erfolgen, die nahenden Salzburger Festspiele gaben den Termin der Fertigstellung vor.

Josef Svoboda 100 – Meister des Lichts

Vor zwanzig Jahren wünschte er sich als Titel für seine Hommage in der BTR schlicht „Josef Svoboda 80“. Zwei Jahre ­später ­verstarb er. Wir erinnern an diesen großen Bühnenbildner, zählen weiter auf 100 … und erzählen von einem Meister der ­Szenografie und des Lichts – und von der Wirkung seines Schaffens.

Unsichtbare Statisten

Für die Bühnenkonstruktionen der Inszenierung „Die Meistersinger von Nürnberg“ benötigte die Sächsische Staatsoper Dresden eine Rollen- und Räder-Lösung in der sogenannten Turtle-Bauweise, wie sie auch in der Industrie bei Schwerlastprojekten zum Einsatz kommt. Die neue Lösung inklusive der innovativen Rollen musste nicht nur zur Premiere Ende Januar 2020 in Dresden funktionieren, sondern soll auch zukünftig flexibel einsetzbar sein.


Service

Vorschau - Impressum 6/2020


English texts

Delight in imagery free

Volker Pfüller was a diverse artist, widely known in East Germany for his distinctive work for the stage as well as for his book illustrations. His cooperation with Alexander Lang at Berlin’s Deutsche Theater was nothing short of legendary. Spurred by his delight in imagery, he continued working at the Rudolstadt theatre right up until his death, aged 81, on 23 rd October in Rudolstadt.

Yesterday’s shows are today’s history! free

The Berlin Academy of Arts was founded over 300 years ago. Yet its multi-discipline artists’ archive, built up over the last 70 years, remains something of a secret. The internationally unique archive, which is open to the public, currently comprises holdings on some 1100 artists. Director of the performing arts archive Stephan Dörschel talked to BTR about his trove and one of its current projects – exploring and documenting theatre during the pandemic, for prosperity.

“They all left with smiles on their faces” free

Playing in a car park as a corona-compliant alternative to the ensemble’s regular base in the London Coliseum, this production had all the fun of outdoor cinema, was hugely entertaining but tricky to prepare: the English National Opera’s drive-in version of Puccini’s ‘La Bohème’.

Latitude and light free

The state theatre La Comédie in the French town of Clermont-Ferrand has found a home at last. In just three years, a theatre that accounts for all the needs of technicians and artists alike has been completed – on a patch of disused land where the bus terminal used to operate.

By Thomas Hahn

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