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Musiktheater im Hangar
Eine opulente Spielzeiteröffnung gab es für die Komische Oper Berlin, die nun sanierungsbedingt etliche Jahre im ehemaligen Schillertheater residieren wird. Hans Werner Henzes Oratorium „Das Floß der Medusa“ mit 83 Chorsänger:innen, über 40 Statist:innen, 20 Chorknaben, 82 Musiker:innen und 3 Solist:innen war ein Ereignis, auch in akustischer Hinsicht.

Neue Spielstätte im Grillo-Theater
Aus der ehemaligen Heldenbar unterm Dach wurde nun die Spielstätte ADA, benannt nach Ada Lovelace, eine der Pionierinnen der Programmiersprache. Zugleich heißt ADA auf Türkisch „Insel“ oder „existieren“ auf Indonesisch. Die Spielstätte steht für Hybridformate, Experimente und besondere, kleine Formen offen. Nach über zwei Jahren Planungs- und Bauzeit wird sie Anfang November eröffnet.

Théâtre Sarah Bernhardt in Paris eröffnet
Das Théâtre Sarah Bernhardt, vormals das Théâtre de la Ville, öffnet seine Tore nach sieben Jahren Umbau. Im Herzen von Paris gelegen, wurde der nun 160 Jahre alte Bau bereits Mitte der 1960er-Jahre modernisiert. Die jüngsten Umbauten zielen auf eine Verbindung mit dem urbanen Raum und dem Rest der Welt. Die Eingangshalle wurde in diesem Zuge ...

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BTR 5 2023
Rubrik: Impressum, Seite 88
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Weitere Beiträge
„Neue Freiheit“

Für den Test wurde der WMAS-Prototyp in einem 8-MHz-TV-Kanal eingerichtet. Im benachbarten TV-Kanal darunter wurde ein analoges IEM(In-Ear-Monitor)-System mit hoher Sendeleistung betrieben; im Kanal darüber ein achtkanaliges digitales drahtloses Mikrofonsystem EW-DX. Der Bereich zwischen IEMs und Mikrofonen wird normalerweise nicht genutzt, sondern als...

„Bildung muss allumfassender sein“

Auf dem weiten Tempelhofer Feld (rund 300 Hektar) fällt das „Luftschloss“ aus der Ferne kaum ins Auge. Der ovale Holzbau fügt sich unauffällig in die Landschaft. Zum Zeitpunkt des Interviews Mitte Juli finden gleich nebenan Baggerarbeiten für Zu- und Abwasser statt, sodass wir nicht draußen auf der Terrasse der Cafeteria das Gespräch führen, sondern im Inneren auf...

„Das Wechseln erfrischt mich!“

Treffpunkt ist das Literaturcafé im alten Berliner Westen, eine Oase in der Nähe des Kurfürstendamms. Philipp Stölzl eilt herbei, in sommerlicher Kleidung, mit dickem Rucksack und Basecap. Er freut sich an hohen Bäumen und Blumen, die er bei seinen vielfältigen Tätigkeiten sicherlich nicht oft sieht. Zu diesen kommen wir schnell, aber zunächst geht es um den...